Treueid eines Ritters Jetzt hab ich soebenmein Wort Euch gegebenin finsterer Zeit Gefahr ist zugegenauf all Euren Wegen ein Friede noch weit Erbitt Euren Segen das Schwert jetzt zu legenauf Schulter und Haupt Den Feind will ich fegenhinfort von den Wegen so er sich auch traut Nach der Krone zu trachten den Thron nicht zu achten Insignien der Macht Trag den Schwure im Mundeinmitten der Runde mein Begier ist entfacht Mit dem Schwert in der Handmeinen Stolz Euch zum Pfand bin ich allzeit bereit Will Euch achten und ehren Euch der Gegner erwehren die da suchen den Streit So tönt es im Saale wo der König zum Mahleim Kreis der Getreuen Und der Ruf macht die Runde gebt dem Feinde zur Kunde Euch wird es noch reuen

Vorschau Mittelalter_Buch Seite 31
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