Freiherr von Schütze Freiherr von Schütze aß seine Grütze Manchmal auch Haferbrei das war ihm einerlei Hauptsache Brei von Grobstücken frei Er liebte zu speisen ohne zu beißen Schon früh am Morgen macht er sich Sorgen ob wohl Frau Hampe gelänge die Pampe Doch schon seit Jahren seit ihm widerfahren ein Sturze vom Pferd lief alles verkehrt Denn ohne die Beißer sprach er deutlich leiser Es war eher ein Nuscheln so ein Flüstern und Tuscheln Frau Hampe die kochte was er gern mochte Sie wusch ihm den Hintern wie früher den Kindern Ein zeitlebens strenger und unnahbarer Freiherr seines Zeichens Kommiskopp a  D entdeckt an sich als Pflegefalldurch die Nähe und liebevolle Fürsorge seiner Betreuerin seine bislang unterdrückten menschlichen Gefühle Sie pflegte die Sachen und putzte die Lachen so auch jede Pfütze unter Freiherr von Schütze Nicht mal die Lampe konnt er ohne Frau Hampe am Knöpfelein schalten geschweige denn halten Und diese Lampe polierte Frau Hampe auch ohne Geheiß bis triefte der Schweiß

Vorschau Kein schöner Land Seite 68
Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.