Himmelsreise Wie ach so schnell die Zeit vergeht und mit ihr auch die schönen Dinge dieser Welt die Zeiger unsrer Lebensuhr rätselhaft im Kreis gedreht bewegen sich nicht immer so wie s uns beliebt und wirklich auch gefällt Was haben viele kluge Köpfe schon ergründet und gedacht erpicht darauf den Ursprung allen Seins zu deuten und zu kennen und all die wundersamen Zeichen auch richtig zu verstehen Es ist und bleibt ein Traum von uns ein aussichtsloses Greifen nach den Sternen die unerreichbar weit von uns wir nur beim Namen nennen und nur bei dunkler Nacht am Himmel oben hell erleuchtet sehen Schon mit dem ersten Atemzug ist es den Menschen auf ihrem Wege mitgegeben die Neugier der Wissenseifer geradezu die Leidenschaft des Forschenwollens nach diesem Wesenskern dem Sinn und Zwecke dieser Welt und Antwort suchen auf viele und oft gestellte Fragen die uns von Anbeginn bewegen was wohl die Erde den Kosmos überhaupt in seiner Gänze so unbeirrt zusammenhält An einem lauen Sommerabend mit einem kühlen Bierchen in der Hand ganz relaxt hoch ins Sternezelt gucken undüber das unendliche Weltall sinnieren da tauchen manchmal tiefschürfende Gedanken auf wie zum Beispiel der Puh was habe ich als kleiner Wicht hier auf Erden überhaupt verloren Eine meiner beliebten Übungen als Dichterlein mit einem leisen Unterton von Weltschmerz die große Frage desSeins in pathetische Worte zu fassen

Vorschau Kein schöner Land Seite 80
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